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Auszeichnungen für ein hervorragendes Jahresfilmprogramm |
Potsdamm 18.10.2017
Kinoprogramm- und Verleiherpreise 2017 vergeben
Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika
Grütters:
,,Kinos stärken die Fähigkeit einer Gesellschaft zur Reflexion und
Verständigung...''
Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am Mittwoch Abend in der Waschhaus Arena in Potsdam die Kinoprogramm- und Verleiherpreise des Bundes überreicht. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Potsdamer „Thalia Programmkino“, das im vergangenen Jahr mit dem Spitzenpreis für das beste Filmprogramm ausgezeichnet wurde.
In diesem Jahr ging die Spitzenauszeichnung an das Cinema- und Kurbelkiste Programmkino Münster. Staatsministerin Monika Grütters, die während ihrer Rede die Aufstockung ihres Filmetats im allgemeinen und die der Kinopreise im besonderen betonte und dafür viel Applaus erntete, erklärte: „Filmtheater, die Kino als Gemeinschaftserlebnis anbieten, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren, sich für das Filmerbe einsetzen und der Filmkunst in ihrer ganzen Vielfalt ein Publikum verschaffen - diese Filmtheater stärken mit ihrem Programm die Fähigkeit einer Gesellschaft zur Reflexion und Verständigung und damit gewissermaßen auch die gesellschaftliche Immunabwehr gegen populistische Vereinfacher.“
Im Rahmen der Preisverleihung vergab Kulturstaatsministerin Grütters zudem
die Verleiherpreise 2017 an drei gewerbliche Filmverleiher für besondere Leistungen
bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme. Die Verleiherpreise
in Höhe von jeweils 75.000 Euro erhielten die „PANDORA FILM Verleih GmbH“,
die „NFP marketing & distribution GmbH“ und die „Piffl Medien GmbH“.
Kulturstaatsministerin Grütters weiter: „Wir brauchen die Begeisterung der
Filmkunstverleiher und Kinobetreiber für die „Perlen“ des Filmschaffens, ihre
kundige Programmarbeit und den Mut zum ökonomischen Risiko, damit der Film
auch als Kulturgut - und nicht allein als Wirtschaftsprodukt - eine Zukunft
hat. Diese Begeisterung, diese Expertise und dieser Mut verdienen Anerkennung
und Unterstützung!“
In seiner Dankesrede betonte Jens Schneiderheinze vom Cinema Münster, wie
wichtig Kinos zudem nicht nur als Kulturorte, sondern auch als soziale Orte
seien, in denen politisch engagiert für Weltoffenheit und Toleranz gestritten
werde.
In diesem Jahr wurden 214 Programmkinos mit insgesamt 1,8 Millionen Euro für
ihr herausragendes Kinoprogramm 2016 prämiert. Neben dem Spitzenpreis für
das beste Jahresfilmprogramm 2016 in Höhe von 20.000 Euro an das Filmtheater
„Cinema & Kurbelkiste“ in Münster erhielt den mit 10.000 Euro dotierten
Hauptpreis für das beste Kurzfilmprogramm das „Union - Studio für Filmkunst“
in Kaiserlautern. Das „Universum Filmtheater“ aus Braunschweig wurde für das
beste Dokumentarfilmprogramm und das „Moviemento Kino“ aus Berlin für das
beste Kinder- und Jugendfilmprogramm mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet.
Zu den besonders ausgezeichneten Spitzenpreisträgern gehörten zudem
das Bambi & Löwenherz Filmkunst & Programmkinos in Gütersloh.
7.500,- Euro für ein herrausragendes Jahresfilmprogramm, sowie jeweils 2.500,-
Euro für ein herrausragendes Dokumentarfilmprogramm, herrausragendes Kurzfilmprogramm
und herrausragendes Kinder- und Jugendfilmprogramm.
Düsseldorf / Köln 09.11.2016
Kinoprogrammpreis 2016 der Filmstiftung NRW
Der 26. Kinoprogrammpreis NRW: Filmstiftung vergab am 09.11.2016 gut 430.000 Euro an 68 NRW-Kinos.
-Spitzenpreise an:
Filmpalette in Köln, Kino in der Brotfabrik Bonn und Cinema in Münster
-Prominente Paten:
Sönke Wortmann, Christian Zübert, Corinna Belz, Ruby O. Fee, Wolfgang Groos,
Sandra Borgmann u.a.
-Neue Filme: „Lommbock“, „Sommerfest“, „Das Löwenmädchen“, „Marija“, „Radio Heimat“, „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“, „Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte“ und „Zazy“
-In 26 Jahren rund 10 Mio. Euro an NRW-Kinos vergeben
-Herbert Strate-Preis an Maren Ade und Maria Schrader
Zum 26. Mal wurde am 09.11.16 die Kinoprogrammpreise NRW verliehen.
Die Film- und Medienstiftung NRW ehrt mit dieser Auszeichnung alljährlich
Kinos, die mit profilierten Programmen und ihrer Auswahl an deutschen und
europäischen Filmen sowie Kinder- und Jugendfilmen überzeugen. 68 Filmtheater
aus 43 Städten Nordrhein-Westfalens erhielten in diesem Jahr Prämien im Gesamtwert
von 430.000 Euro.
Die Spitzenpreise 2016 gingen an die Filmpalette in Köln, das Kino in der
Brotfabrik in Bonn und das Cinema in Münster.
Nordrhein-Westfalen verfügt über die meisten Leinwände bundesweit. Die hiesige
Kinolandschaft ist außerordentlich lebendig und vielfältig, eine einzigartige
Mischung von Traditionshäusern und Spielstätten. In den zurückliegenden 26
Jahren wurden NRW-Kinos mit rund 10 Millionen Euro für ihre engagierte Arbeit
prämiert.Das Bambi & Löwenherz Filmkunst & Programmkinos Gütersloh
ist seit der ersten Programmpreispremie dabei.
„Die Programmkinos in NRW haben ihre Bedeutung als kultureller Ort, als Raum
für Gemeinschaftserlebnisse weiter ausgebaut. Durch das Engagement, den Ideenreichtum
und die Begeisterung der Kinobetreiber fördern sie die Filmkultur und sichern
eine lebendige Kinolandschaft in NRW“, so Petra Müller, Geschäftsführerin
der Film- und Medienstiftung NRW. „Wir gratulieren allen Preisträgern sehr
herzlich und danken den vielen prominenten Paten, die uns bei der Ehrung der
Kinobetreiber unterstützen. Und natürlich gratulieren wir den beiden wunderbaren
Strate-Preisträgerinnen Maren Ade und Maria Schrader!“
Prominente Paten
Ingo Schmoll moderierte die Verleihung im Kölner Gloria Theater, bei der rund
400 Gäste waren. Neben den geladenen Kinobetreibern, den Teilnehmern des Film-
und Kinokongress sowie weiteren Branchenvertretern hatten sich auch zahlreiche
Schauspieler, Regisseure und Produzenten angesagt, um sich als Paten für das
geleistete Engagement der Kinobetreiber für ihre Filme zu revanchieren. Dabei
nutzten sie die Gelegenheit, ihre neuen Filme vorzustellen:
Erste Bilder aus „Lommbock“ hatten Regisseur Christian Zübert und Darsteller Lucas Gregorowicz im Gepäck. Die Fortsetzung von „Lammbock“ wurde von Little Shark Entertainment produziert und startet 2017 in den Kinos. Den Verleih übernimmt Wild Bunch.
Lucas Gregorowicz spielt auch in „Sommerfest“ eine Hauptrolle. Regisseur Sönke Wortmann und der Schauspieler präsentierten einen Trailer zum Film, der auf einer Romanvorlage von Frank Goosen basiert. X Verleih bringt den Film in die Kinos. Little Shark Entertainment ist für die Produktion verantwortlich.
KHM-Absolvent Michael Koch kam mit dem Schauspieler Sahin Eryilmaz und stellte
sein Drama „Marija“ vor. Der Kölner Real Fiction Verleih bringt die Produktion
von Pandora Film am 16. März 2017 in die deutschen Kinos. Das Drama entstand
in Koproduktion mit dem WDR und Arte sowie Hugofilm (CH) und der Kölner Little
Shark Entertainment.
Die Komödie „Radio Heimat“ erzählt über das Erwachsenwerden in den 80er Jahren
im Ruhrgebiet. Regisseur Matthias Kutschmann und die Schauspieler Stephan
Kampwirth, Sandra Borgmann und Ralf Richter zeigten einen Trailer. Die Westside
Produktion startet am 17. November 2016 in den deutschen Kinos. Den Verleih
übernimmt Concorde.
Regisseurin Corinna Belz zeigte Szenen aus „Peter Handke – Bin im Wald. Kann
sein, dass ich mich verspäte“. Produziert wurde der Dokumentarfilm von zero
one film. Piffl Medien bringt den Film bereits morgen, 10. November 2016,
in die Kinos.
Der Regisseur Wolfgang Groos sowie die Schauspieler Arsseni Bultmann und Ralph
Caspers präsentierten den Trailer zu „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“. Der
Film, produziert von Wüste Film und Wüste Film West, wurde zu weiten Teilen
in Köln gedreht. Studiocanal bringt den Film am 1. Dezember 2016 in die deutschen
Kinos.
Außerdem wurde ein Trailer zu Vibeke Idsøes Drama „Das Löwenmädchen“ gezeigt.
Die Produktion der norwegischen Filmkameratene und der Kölner Gifted Films
West kommt 2017 in die Kinos. Den Verleih übernimmt NFP.
Das Drama „Zazy“ stellte Darstellerin Ruby O. Fee Der Film ist eine Produktion
der Kölner gilles mann filmproduktion in Koproduktion mit MMC Movies (Köln)
in Zusammenarbeit mit WeFadeToGrey, Torus, Maier Bros. und Ludwig Kameraverleih.
Der Kölner Verleih Real Fiction bringt den Film am 19. Januar 2017 in die
Kinos.
Weitere Gäste des Abends waren: Schauspieler Peter Simonischek („Toni Erdmann“), die Produzenten Stefan Arndt (X Filme Creative Pool), Gerhard Schmidt (Gemini Film & Library), Leopold Hoesch (Broadview TV), Frank Henschke (Vistamar Filmproduktion, „Mustang“), Tom Spieß (Little Shark) und Anja Uhland (uhlandfilm, „Mustang“), Regisseur und Produzent Peter Thorwarth („Nicht mein Tag“), Schauspieler Jörg Schüttauf, sowie Universal Pictures International Germany Geschäftsführer Paul Steinschulte.
Die Jury für die Kinoprogrammpreise 2016 setzte sich zusammen aus Emma Klopf (Prokino Filmverleih, München), Stephan Holl (Rapid Eye Movies, Köln), Torben Scheller (Apollo-Studio für Filmkunst, Hannover), Felix Bruder (AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater, Berlin) und Britta Lengowski (Film- und Medienstiftung NRW). Aus den eingereichten Anträgen wählte die Jury die besten und innovativsten Filmprogramme aus und vergab Sonderpreise für herausragende Kinderprogramme. Die Namen der Preisträger sowie die Preissummen werden am Abend der Verleihung bekannt gegeben.
Herbert Strate-Preis an Maren Ade und Maria Schrader
Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Herbert Strate-Preis für besondere
Verdienste um das deutsche Kino: In diesem Jahr ging die renommierte Auszeichnung
an die Regisseurin, Autorin und Produzentin Maren Ade („Toni Erdmann“) und
die Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Maria Schrader („Vor der Morgenröte“).
Mit ihrem Preis erinnern Film- und Medienstiftung NRW und HDF Kino e.V. an
den 2004 verstorbenen Kinobetreiber Herbert Strate, langjähriger Präsident
der FFA und des Hauptverbands deutscher Filmtheater. Der Preis ist mit 20.000
Euro dotiert.
2016 |
Gütersloh / Hamburg 06.10.2016
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Kinoprogramm- und Verleiherpreise vergeben.
Heute sind im Emporio Tower in Hamburg die Kinoprogramm- und Verleiherpreise des Bundes vergeben worden.
Dazu erklärte Kulturstaatsministerin Monika Grütters: „Dass wir in Deutschland ein so vielfältiges und auch künstlerisch ambitioniertes Filmangebot haben, verdanken wir vor allem den vielen engagierten Programmkinobetreibern und Filmkunstverleihern. Sie sind es, die mit großer Leidenschaft dafür sorgen, dass Filmkunst aus Deutschland und Europa den Weg auf die Leinwand findet. Dabei sind nicht nur Begeisterung für den Film gefragt, sondern vor allem auch unternehmerischer Wagemut. Mit den Kinoprogramm- und Verleiherpreisen wollen wir diesen Einsatz für die europäische Filmkunst fördern. Deshalb haben wir die Preisgelder für die Kinoprogrammpreise um 300.000 Euro auf insgesamt 1,8 Millionen Euro erhöht. Davon profitieren in diesem Jahr allein 114 Programmkinos, deren Prämien von 5.000 auf 7.500 Euro aufgestockt wurden.“
Insgesamt wurden 204 Filmtheater für ihr herausragendes Programm mit dem Kinoprogrammpreis 2016 ausgezeichnet. Der Spitzenpreis für das beste Jahresfilmprogramm 2015 in Höhe von 20.000 Euro ging an das „THALIA Programmkino“ in Potsdam. Den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis für das beste Kurzfilmprogramm erhielt das „ZOOM Kino“ in Brühl. Das „BALi Kino“ in Kassel wurde für das beste Dokumentarfilmprogramm und das „Provinz Programmkino“ in Enkenbach-Alsenborg für das beste Kinder- und Jugendfilmprogramm mit jeweils 10.000 Euro prämiert.
Das Gütersloher Filmkunst & Programmkino Bambi & Löwenherz,
wurde mit 15.000,- Euro ausgezeichnet.
7.500,- Euro für ihr herausragendes Programm,
5.000,- Euro für ein herausragendes Kurzfilmprogramm und
2.500,- Euro für ein herausragendes Dokumentarfilmprogramm.
Am Abend wurden außerdem drei Verleiherpreise an gewerbliche Filmverleiher für besondere Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme vergeben. Den mit je 75.000 Euro dotierten Verleiherpreis 2016 erhielten die „Alamode Filmdistribution OHG“, die „DCM Film Distribution GmbH“ und die „Prokino Filmverleih GmbH“.
Die Liste aller Kinoprogrammpreisträger ist unter www.kulturstaatsministerin.de
zu finden.
Fotos der Preisverleihung sind ab 7. Oktober, unter http://bkmfotos.abaton.de
abrufbar.
Bambi Filmpries der Bundesregierung 2016
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09|11|2015
Der
25. Kinoprogrammpreis NRW: Filmstiftung vergibt 423.000 Euro an 67 NRW-Kinos
bambi Filmkunstkinos ausgezeichnet mit einer Urkunde & Prämie von 7.000
€ für das herausragende Filmprogramm 2014
sowie für das besondere Kinderprogramm mit einer Urkunde und Prämie über 2.000
€
Zum 25. Mal werden heute Abend die Kinoprogrammpreise NRW verliehen. Die Film- und Medienstiftung NRW ehrt mit dieser Auszeichnung alljährlich Kinos, die mit profilierten Programmen und ihrer Auswahl an deutschen und europäischen Filmen sowie Kinder- und Jugendfilmen überzeugen. 67 Filmtheater aus 42 Städten Nordrhein-Westfalens erhalten in diesem Jahr Prämien im Gesamtwert von 423.000 Euro. Die Spitzenpreise 2015 gehen an die Filmpalette in Köln, das Kino in der Brotfabrik in Bonn, das Cinema in Münster und das Endstation Kino in Bochum (eine Liste aller prämierten Kinos finden Sie hier [PDF]).
Nordrhein-Westfalen verfügt über die meisten Leinwände bundesweit. Die hiesige Kinolandschaft ist außerordentlich lebendig und vielfältig, eine einzigartige Mischung von Traditionshäusern und immer wieder neueröffneten Spielstätten. In den zurückliegenden 25 Jahren wurden NRW-Kinos mit rund 9,5 Millionen Euro für ihre engagierte Arbeit prämiert.
„Zum 25. Mal vergibt die Filmstiftung NRW den Kinoprogrammpreis NRW. Die Jury ist jedes Jahr aufs Neue beeindruckt vom Engagement, der Begeisterung und dem Know-how der Kinobetreiber, die ihre Besucher mit guten Konzepten und ausgewählten Filmen überzeugen. Ihre Arbeit für die Kinokultur zu würdigen, ist uns ein wichtiges Anliegen. Ich gratuliere allen Preisträgern des heutigen Abends herzlich und bedanke mich bei den vielen prominenten Paten, die uns bei der Ehrung der Kinobetreiber unterstützen“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.
Prominente Paten
Zu der von Comedy-Star Carolin Kebekus moderierten Verleihung im Kölner Gloria
Theater werden heute Abend rund 400 Gäste erwartet. Neben den geladenen Kinobetreibern,
den Teilnehmern des Film- und Kinokongresses sowie weiteren Branchenvertretern
haben sich auch zahlreiche Schauspieler, Regisseure und Produzenten angesagt,
um sich als Paten für das geleistete Engagement der Kinobetreiber für ihre Filme
zu revanchieren. Dabei nutzen sie die Gelegenheit, ihre neuen Filme vorzustellen:
Als weitere Gäste des Abends haben sich außerdem angekündigt:
NRW-Medienstaatssekretär Dr. Marc Jan Eumann, die Schauspielerinnen Christine
Urspruch („Tatort“), Wolke Hegenbarth („Heiter bis tödlich – Alles Klara“),
Petra Nadolny („Radio Heimat“) und Luise Risch („Der letzte Bulle“), die Produzenten
Stefan Arndt (X Filme Creative Pool), Leopold Hoesch (Broadview TV), Frank Henschke
(Vistamar Filmproduktion) und Tom Spieß (Little Shark) sowie die Regisseure
Arne Birkenstock („Beltracchi – Die Kunst der Fälschung“), Isabel Kleefeld („Ruhm“)
und viele andere.
Die Jury für die Kinoprogrammpreise 2015 setzte sich zusammen aus Emma Klopf (Prokino Filmverleih, München), Stephan Holl (Rapid Eye Movies, Köln), Dr. Andreas Kramer (HDF Kino e.V., Berlin), Oliver Baumgarten (Filmpublizist, Köln) und Britta Lengowski (Film- und Medienstiftung NRW). Aus den eingereichten Anträgen wählte die Jury die besten und innovativsten Filmprogramme aus und vergab Sonderpreise für herausragende Kinderprogramme.
Herbert Strate-Preis an Iris Berben
Der Höhepunkt des Abends ist die Verleihung des Herbert Strate-Preises für besondere
Verdienste um das deutsche Kino: In diesem Jahr geht die renommierte Auszeichnung
an Iris Berben und würdigt damit nicht nur ihr Filmschaffen, sondern insbesondere
ihr Wirken als Präsidentin der Deutschen Filmakademie. Mit ihrem Preis erinnern
Film- und Medienstiftung NRW und HDF Kino e.V. an den 2004 verstorbenen Kinobetreiber
Herbert Strate, langjähriger Präsident der FFA und des Hauptverbands deutscher
Filmtheater. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.
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Gütersloh / Kalsruhe 17.10.2013
12
500 Euro für anspruchsvolle Programm-Vielfalt
Sie haben es wieder geschafft:
Oliver Groteheide und sein Team vom Gütersloher Programmkino Bambi/Löwenherz sind erneut vom Bundesministerium für Kultur und Medien ausgezeichnet worden. Bei der Filmpreisverleihung am Donnerstag in der Karlsruher Schauburg durfte Groteheide 12 500 Euro entgegennehmen.
Mit 5000 Euro wurde das anspruchsvolle Jahresprogramm im Bambi gewürdigt, das jenseits gängiger Hollywood-Streifen und Mainstream-Produktionen Publikum lockt. 2500 Euro gab es zum wiederholten Mal für das niveauvolle Kinderkinoprogramm (Ulrike Schüler).
Auch das von Detlef Clever in Gütersloh betreute Kurzfilmfestival
fördert das Bundeskulturministerium mit 2500 Euro.
Neu – und selbst für die Gütersloher Kinobetreiber eine Überraschung – waren
2500 Euro für ihre abwechslungsreiche Dokumentarfilm-Reihe, die das Bambi zum
Teil in Kooperation mit heimischen Vereinen oder Institutionen zeigt. Ob „Nordsee
von oben“, Wissenswertes zum Veggi-Tag, Philosophisches oder Beiträge aus anderen
Ländern – der Zuspruch der Zuschauer ist groß.
Ganz offensichtlich trägt die langjährige Vernetzung des Programmkinos vor Ort Früchte. Das Geld wird nach der Komplettumstellung auf digitale Vorführung, weiterhin in die Filmauswahl gesteckt, denn „nur dank solcher Preisgelder können wir die Qualität unserer zielgruppenorientierten Programme sichern“, erklärte Christian Groteheide. Und: „Wir sind total glücklich.“
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Donnerstag, 4. September 2014
Ausgezeichnet vom Minister für Kultur & Medien des Bundesregierung: 2014
Kulturstaatsministerin Grütters: „Überzeugungstäter wie die Programmkinobetreiber und Filmverleiher brauchen wir mehr denn je!“
Die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters hat am Donnerstag auf einer Festveranstaltung in Starnberg/ Bayern die Kinoprogamm- und Verleiherpreise 2014 vergeben.
Sie erklärte dazu vor zahlreichen Vertretern der Film- und Kinobranche: „Es sind die Betreiber kleiner Programmkinos und die Filmkunstverleiher, die uns immer wieder mit ihrem künstlerisch wertvollen Programm begeistern. Und nicht nur ein intellektuell anspruchsvolles Publikum freut sich, wenn damit so manchem Kunstwerk zum Erfolg verholfen wird. Man muss schon „Überzeugungstäter“ sein, um dem Zeitgeist die Stirn und der Filmkunst eine Bühne - oder besser: eine Leinwand - zu bieten! Ohne solche Enthusiasten wie Sie wäre es schlecht bestellt um die Vielfalt der Kino- und Filmlandschaft in Deutschland. Wir brauchen Sie mehr denn je. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass der Film nicht nur als Wirtschaftsgut, sondern vor allem als Kulturgut eine Zukunft hat!“
Weiter sagte Monika Grütters: „Für die Filmkunst gilt, was generell die Rolle der Kultur in unserer Gesellschaft ausmacht: Sie ist avantgardistisch im besten Sinn, sie darf unbequem sein, sie gehört zum kritischen Korrektiv gesellschaftlicher Entwicklungen. Der Film ist ja besonders intensiv, sinnlich und emotional und erreicht damit die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer. Auch deshalb ist und bleibt die Filmförderung eine starke Säule meiner Kulturpolitik.“
Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis für das beste Kurzfilmprogramm in Deutschland ging an das Filmtheater „bambi & Löwenherz“ aus Gütersloh.
Starnberg 04.09.2014 Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Dr. Monika
Grütters, Ulrike Schüler, Christian Groteheide.
Ausgezeichnet vom Minister für Kultur & Medien des Bundesregierung:
Jährlich von1985 bis 2015. Letzte
Auszeichnung für das Jahresfilmprogramm 2014 mit einer
Prämie von € 7.000,-, sowie einem Sonderpreis für ein gutes Kinderfilmprogramm
mit einer Prämie von € 2.000,-
Ausgezeichnet für ein hervorragendes Kinderfilmprogramm
von Bundesministerium: 1996, 1998 bis ,2015
Ausgezeichnet von der Filmstiftung NRW für ein hervorragendes Jahresfilmprogramm:
1989 bis 2015
Ausgezeichnet für ein gutes Kinderfilmprogramm von der
Filmstiftung NRW 1996, 1998-2015
Ausgezeichnet für ein gutes Kurzfilmprogramm: 2003, 2004,
2005, 2007 bis 2015
Preisverleihung der Filmstiftung NRW 2011 für ein hervorragendes Jahresfilmrogramm
und Kurzfilmprogramm
Christian Groteheide und Daniel Brühl
Staatsminister Bernd Neumann zeichnete das bambi am 30.9.09 wieder für ein hervorragendes
Jahresfilmrogramm und Kurzfilmprogramm aus!
Oliver Groteheide nahm die Urkunde in den "Fliegenden Bauten" in Hamburg
entgegen.
Staatsminister Bernd Neumann vergibt am 22.8.2007 die Prämie an Oliver Groteheide während der Feierlichkeiten im Kaispeicher B in Hamburg
Auszeichnung für ein hervorragendes Filmprogramm
im Savoy Filmtheater am 20.11.2006
Ulrike Schüler nimmt die Prämie entgegen.
Oliver Groteheide und die Staatsministerin für
Kultur und Medien Christina Weiss bei der Preisvergabe in den Zeise-Kinos Hamburg
2003
Veranstaltungshöhepunkte |
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16.10.2017 Live-Lesung ARNE DAHL liest aus seinem neuen Bestseller »Sechs mal zwei« Arne Dahl, Jahrgang 1963, hat mit seinen Kriminalromanen um die Stockholmer A-Gruppe eine der weltweit erfolgreichsten Serien geschaffen. International mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über eine Million Bücher. Sein Thriller-Quartett um die Opcop-Gruppe mit den Bänden »Gier«, »Zorn«, »Neid« und »Hass« wurden ebenfalls Bestseller. Mit »Sieben minus eins« begann Arne Dahl 2016 furios eine neue Serie um das Ermittlerduo Berger & Blom, die ihm international höchstes Lob und großen Erfolg einbrachte.»Sieben minus eins« stand mehr als ein halbes Jahr in den Top 10 der deutschen Bestsellerliste; »Sechs mal zwei« ist Berger & Bloms zweiter Fall. |
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RTL-Macher bringt Vorpremiere in die alte Heimat Gütersloh RTL-Programm-Geschäftsführer Frank Hoffmann stellt neue Serie "Deutschland 83" im Bambi-Kino vor - und berichtet von seiner Jugend in Gütersloh Wenn es sich Millionen Deutsche am kommenden Donnerstag auf der Wohnzimmercouch bequem machen, um 20.15 Uhr den Fernseher einschalten und bei der RTL-Serie "Deutschland 83" mitfiebern, haben sie diesen Nervenkitzel auch einem gebürtigen Gütersloher zu verdanken: Frank Hoffmann trug als Programm-Geschäftsführer des Privatsenders mehr als nur ein Scherflein zum Entstehen der international hochgelobten Produktion rund um einen DDR-Agenten in der BRD bei. Äußerst unterhaltsam gestaltete sich auch die Preview der Serie, zu der Bertelsmann seine Mitarbeiter unlängst ins Bambi-Kino eingeladen hatte: Hoffmann präsentierte nämlich nicht nur die ersten beiden Folgen von "Deutschland 83", sondern plauderte auch aus dem Nähkästchen, sprich über seine Kinder- und Jugendjahre in Ostwestfalen Einflussreiche Medienmanager tragen nicht zwangsläufig Krawatte und können durchaus bodenständig rüberkommen - zumindest trifft das auf den RTL-Chef zu. "Das ist ein Heimspiel für mich, denn ich habe damals viel Zeit in der Weberei verbracht", machte Hoffmann deutlich, dass der Beginn einer beachtlichen Berufslaufbahn gewisse Freizeitvergnügungen keineswegs ausschließen muss. Und auch das Bambi-Kino, das sich seinerzeit noch in Bahnhofsnähe befand, spielte eine gewichtige Rolle im Lebenslauf des Güterslohers: "Es ist nicht gelogen, wenn ich sage: Meine Liebe zu Film, Kino und Medien habe ich im Bambi entdeckt." Trostpreise von Bertelsmann Die Finanzierung des von Hoffmann so sehr herbeigesehnten Musikinstrumentes, eines Basses, lehnten die Eltern nach der vorzeitigen Beendigung der Ausbildung kategorisch ab, was sich nachträglich als schlauer Schachzug erweisen sollte. Sohnemann verdiente daraufhin nämlich sein eigenes Geld als Freier Mitarbeiter einer Lokalzeitung, während er zeitgleich das Städtische Gymnasium besuchte. Der Bass wurde zwar nicht gekauft, stattdessen aber der Grundstein für eine journalistische Karriere gelegt. Nach dem Abitur verdingte sich der gebürtige Gütersloher als Mitarbeiter der Bonner Rundschau, wo er erstmals den Unterschied zwischen westfälischer und rheinischer Mentalität kennenlernte: "Ich bin aber von Gütersloh geprägt und gerne Ostwestfale." Kaum verwunderlich also, dass es den nach eigener Aussage "extrovertierten Introvertierten" zum Volontariat in die alte Heimat zog, ehe er sich daran machte, die Karriereleiter bei teuto Press, RTL Explosiv oder VOX bundesweit zu erklimmen. 2013 übernahm der Vater zweier erwachsener Töchter, der seit 23 Jahren in Köln lebt, schließlich den Posten des Geschäftsführers bei RTL Television. Was aber keineswegs bedeutet, dass er seine Heimatstadt komplett hinter sich gelassen hat: "Meine Eltern und meine Schwester leben noch hier. Das nächste Mal komme ich an Weihnachten, wir gehen dann unter anderem zusammen frühstücken." Es geht um Vermarktung |
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09.02.2011
09.02.2011 |
Hochzeitübertragung auf der Kino-Leinwand.
HRH Prince William & Catherinne Middleton mit Sekt und Hochzeitstorte.Public Viewing zur TraumhochzeitGütersloh. Es ist das royale Ereignis des Jahres: Am Freitag, 29. April, blickt die ganze Welt auf London, wenn Prince William seiner Kate in der Westminster Abbey das Ja-Wort gibt. Zahlreiche Fernsehsender übertragen die königliche Hochzeit. In Gütersloh lädt die Deutsch-Britische-Gesellschaft zum Public Viewing in das Kino Bambi und Löwenherz ein."Die Gütersloher mögen seit der Fußball-WM 2006 Public Viewings", sagt Frank Mertens. Der Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft hat die Idee, gemeinsam zusammen auf ein Ereignis zu blicken, auf die Royal Wedding übertragen. Jeder Zuschauer bekommt ein englisches Fähnchen, damit im Gütersloher Kino eine möglichst authentische englische Hochzeits-Atmosphäre aufkommt. "Denn die britische Trauung soll vor allem Spaß machen."
Die Live-Übertragung der Hochzeit startet ab 11 Uhr. Gemeinsam schauen Deutsche und Briten dann die Trauung von Prince William und Kate Middleton, die um 12 Uhr in der Londoner Kirche startet. "So lässt sich das Ereignis problemlos in der Mittagspause verfolgen." Doch die Besucher können sich nicht nur zusammen die Hochzeit anschauen, britisch wird es auch beim Essen. Neben gekühlten Getränken wird es anstatt des traditionellen "fish and chips" die beliebten "Filet-O-Fish and chips" von McDonalds geben.
Auch eine eigens kreierte zweistöckige Hochzeitstorte erwartet die Kinobesucher. Die klassisch englische Torte mit dem Bild des Brautpaars backt das Stadt Café Gütersloh. Unter allen royalen Cineasten verlost das Parkhotel Gütersloh eine Übernachtung an einem Wochenende in der Hochzeit-Suite.
Nicola Bock, Producerin des Film "Blue Print" im Gespräch
mit Schülern am 3.11.2006 im bambi Kino.
Frank Fröhlich aus Dresden spielt zu Buster Keatons Stummfilm "Der General" am 15.11.2006
Ausstellung Waldorfschule Gütersloh im Kinofoyer
Wer kennt ihn nicht - J.R. R. Tolkien, den Autor des Epos "Der Herr der Ringe"?!
Legolas und Gandalf, Arwin und Aragorn, das Auenland und Mordor! In ihrem aktuellenSchulprojekt hat sich die 12. Klasse der FWS Gütersloh in handwerklichen und künstlerischen Arbeiten mit der Ring-Trilogie beschäftigt.
So entstand ein Diorama von "Hobbingen nach Moria", Elfenmesser und Elfenschmuck wurden angefertigt wie auch Tiere aus Stahl.
In Ölbildern wurden verschiedene Motive gemalt sowie eine Plastik des grauen Zauberers Gandalf angefertigt.Die Schülerinnen und Schüler haben eine Woche lang circa 6 Stunden täglich an diesem Projekt gearbeitet.
Schauen Sie im Bambi-Kino vorbei! Von Sonntag, dem 17. Februar 2013 an kann die kleine Ausstellung dort betrachtet werden!
Am Sonntag, den 10.7.16 organisierte die Agenda- und Repaircafé Gruppe aus Rheda-Wiedenbrück eine Sondervorstellung für TOMORROW...
Das Gütersloher Kurzfilm-Festival
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Anna Hilgenstöhler
Rolf Birkholz
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1. Platz POLAROID von Niklas Burghardt
Das Festival Programm als PDF Datei : hier klicken !
Festival 2006
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